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Klima

Für die Artenvielfalt der Bodentiere ist die Höhenlage ausschlaggebend

Käfer, Tausendfüssler oder Ameisen sind enorm wichtig für das Funktionieren von Böden. Dies gilt besonders in Bergwäldern, wo der Klimawandel sich besonders stark auswirkt. Die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL und die Uni Basel haben nun gemeinsam untersucht, wie die Vielfalt der Bodentiere über die Höhenstufen hinweg entstanden und verteilt ist.

Forscher auf der Suche nach Bodentieren im Val Müschauns. (Bild: Dr. José D. Gilgado)

Zu Pflanzenvorkommen im Gebirge wurde schon recht viel geforscht, zu den im Boden lebenden Tieren hingegen wenig. «Die von uns untersuchten Tiergruppen sind für das Funktionieren der Ökosysteme von Bedeutung und einige davon haben wichtige Aufgaben im Nährstoffkreislauf, wie Tausendfüssler, oder in Bezug auf die Bodenstruktur, wie Ameisen mit Erdnestern», sagt der Mitautor Stephan Zimmermann von der WSL-Forschungsgruppe Bodenfunktionen und Bodenschutz. Diese Gruppen seien zudem repräsentativ für zahlreiche weitere Arthropodengruppen: Spinnen sind Jäger, während Tausendfüsser Streu abbauen und so Nährstoffe bereitstellen.

Die Alpen sind besonders stark vom Klimawandel betroffen, und diese kleinen Tiere können nicht so leicht abwandern. Ein Forschungsteam von der WSL und der Universität Basel hat nun Organismen wie Spinnen, Hundert- und Tausendfüssler sowie diverse Käfer untersucht, um deren Vorkommen in unterschiedlichen Höhenlagen besser zu verstehen. [weiter]