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Klima

Studie vergleicht CO2-Einfangmethoden

Wenn die Schweiz das Ziel erreichen will, bis 2050 unter dem Strich keine Treibhausgase mehr auszustossen, ist sie auf den Einsatz sogenannter Negativemissionstechnologien angewiesen. Diese Verfahren entnehmen CO2 aus der Atmosphäre und speichern es langfristig. Eine neue Studie vergleicht nun fünf Technologien.

Im Wald und im Holz kann viel CO2 gespeichert werden. Foto: Unsplash.com/Maksim Shutov

Obwohl Negativemissionstechnologien (NET) dazu beitragen können, die Klimaziele zu erreichen, ist derzeit noch vieles unklar. Einige der technischen Verfahren sind in der Praxis unerprobt, technisch komplex, kostspielig und vorerst nicht in grossem Massstab einsetzbar. Hinzu kommt, dass viele Menschen erst wenig über die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der NET wissen. Im Auftrag der TA-SWISS haben deshalb das Öko-Institut und die Empa fünf für die Schweiz relevante NET zusammen mit Experten evaluiert. Klar wird dabei: Eine einzelne Methode reicht nicht, sondern es braucht alle NET. Ausserdem bleibt die Reduktion des CO2-Ausstosses zentral. Denn: Emissionen zu vermeiden ist günstiger, als das CO2 nachträglich wieder aus der Luft zu entfernen.

Die TA-Swiss-Studie hat zum Ziel, Politik und Öffentlichkeit über Chancen, Grenzen und Risiken verschiedener Methoden zur CO2-Entnahme und Speicherung zu informieren. Dabei wurden Aspekte wie Machbarkeit, Klimawirksamkeit, Kosten, Ressourcenverbrauch und Auswirkungen auf Umwelt und Bevölkerung betrachtet. [weiter]